Welches Obst gehört in den Napf / auf den Kuchen?
Obst ist ohne Frage ein farbenfroher Hingucker auf dem Kuchen für deinen Hund. Obacht jedoch bei der Wahl des Obstes.
Jede Gemüse- und Obstsorte ist unterschiedlich in ihrer Nährstoffzusammensetzung und im Nährstoffgehalt und nicht alle Sorten sind hinsichtlich ihrer Eigenschaften gleichermaßen verträglich für Hunde.
Obst liefert wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe (z.B. Flavonoide, Carotinoide,..), welche antioxidative Wirkungen sowie positive Effekte auf das Immunsystem sowie die Verdauung haben können.
Obst sollte am besten sehr reif gefüttert werden, so ist der Anteil der sekundären Pflanzenstoffe besonders hoch und der Säuregehalt meist geringer.
Wichtig: Steinobst muss entkernt werden! Die Kerne können zu Verstopfungen und das enthaltende Amygdalin zu einer Blausäurevergiftung führen.
Gute Sorten
- Äpfel
- Aprikosen
- Birnen
- Brombeeren
- Erdbeeren
- Hagebutte
- Heidelbeeren
- Johnissbeeren
- Stachelbeeren
- Melone
- Papayas
- Pfirsiche
- Nektarinen
Einige Früchte haben gute Eigenschaften, sollten jedoch wegen ihres hohen Zuckergehaltes nur in Maßen gefüttert werden.
Gute Sorten, aber
- Mango
- Banane
Einige Früchte haben gute Eigenschaften, sollten jedoch wegen ihres hohen Säuregehaltes nur in Maßen gefüttert werden. Ein hoher Fruchtsäuregehalt kann besonders für magenempfindliche Hunde problematisch sein.
Gute Sorten, aber
- Ananas
- Kiwi
Es gibt Obst, welches für Hunde unverträglich oder sogar giftig sein kann. Diese Sorten sollten nicht im Hundefutter und auch nicht als Snack verfüttert werden. Sollte dein Hund diese Sorten zu sich genommen haben gilt: Die Menge macht das Gift, spreche mit deinem Tierarzt, der hilft dir die Lage einzuschätzen und kann ggf. Sofortmaßnahmen einleiten
Nicht geeignete Obstsorten!
- Weintrauben, Sultaninen, Rosinen,...
- Quitten
- Holunderbeeren
- Zitrusfrüchte
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Zum Schluss ist noch zu sagen: Jeder Hund ist individuell. Schau welches Obst deine Fellnase mag und welches ihm gut bekommt.
